LENNY aus dem A-Wurf (Artus von Gut Dirlau)

       als Therapie-Hund ausgebildet :

"Hilfslehrer" Lenny

 

Neu an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Hattersheim

Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 wird die Heinrich-Böll-Schule von einem vierbeinigen “ Kollegen“ mit Schlappohren unterstützt. Bei dem „Lehrer auf vier Pfoten“ handelt es sich um Lenny, unseren neuen Schulhund.

Lenny ist ein 18 Wochen alter brauner Labradorrüde, der die Klasse 6 F 4 der Förderstufe regelmäßig besucht und von Tag zu Tag immer mehr ein Teil der Klassengemeinschaft wird.

Ziel des Schulhundeprojektes ist es, die Klassengemeinschaft und die individuellen sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die Kinder lernen, was es heißt Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, das sich ihnen verbal nicht mitteilen kann. Sie lernen Rücksichtnahme und wie man auf (non)verbale Weise mit dem Hund kommuniziert.

Die Nähe des Tieres hat eine stressreduzierende Wirkung auf Schüler und Lehrer, womit allein durch die Anwesenheit des Hundes eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen wird.

Antrag zum Schulhundprojekt.pdf
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Unser Schulhund

Hallo, ich heiße Lenny und bin neu an der Heinrich-Böll-Schule. Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 darf ich mein Frauchen nun jeden Tag mit in die Schule begleiten, um sie dort beim Unterrichten in der Förderstufe zu unterstützen.

Ich wurde am 10. April 2012 in der Nähe von Euskirchen (Nordrheinwestfalen) geboren. Hier wuchs ich mit meinen acht Geschwistern auf einem alten Gutshof und mit drei weiteren Labradorhündinnen auf. Als mich mein Frauchen hier im Alter von 11 Wochen abholte, hörte ich noch auf den Namen „Artus von Gut Dirlau“. Das war uns beiden (meinem Frauchen und mir) jedoch zu lang, weshalb sie mir den Namen „Lenny“ gab.

Im neuen Zuhause angekommen, begann für mich der Ernst des Lebens und ich hatte eine Menge zu lernen. Frauchen zeigte mir das gesamte Schulgelände und den Klassenraum meiner Klasse, in dem ich mich dank Körbchen und Kauknochen schon richtig wohl fühle.

Der Spaß kam trotzdem nie zu kurz und so hatte ich in den Sommerferien auch immer noch genügend Freizeit, um meiner Lieblingsbeschäftigung (neben Fressen), dem Schwimmen und Toben mit Artgenossen nachzugehen.

In meiner Klasse 6 F4 fühle ich mich auch schon richtig zuhause. Die Kinder sind alle sehr lieb zu mir und gehen ganz besorgt und rücksichtsvoll mit mir um. Ich lasse mich gerne von ihnen streicheln und manchmal haben sie auch ein Leckerchen für mich.

Damit ich mich auch weiterhin so wohl fühle, achten meine „Klassenkameraden“ immer darauf folgende Regeln einzuhalten:

Die goldenen Regeln für Lenny.pdf
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(Fotos zum Vergrößern anklicken)

Zeitungsartikel:

"Dank Lenny geht´s im Unterricht entspannter zu"

Zeitungsartikel Lenny.pdf
PDF-Dokument [260.2 KB]

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